Forschung für die Gesundheit: Topas entwickelt Standard zur Kalibrierung von Feinstaubsensoren für Partikelkonzentrationen
Feinstaubsensoren in verschiedensten Anwendungen müssen kalibriert werden, um eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse der individuellen Sensoren zu ermöglichen. Dies ist uns im Rahmen einer Forschungsarbeit gelungen, welche durch die EU in Verbindung mit der Initiative „Europas fördert Sachsen“ der ESF sowie der SAB Sächsische Aufbaubank gefördert wurde. Mit Hilfe des dabei neu entwickelten ATM 234 Aerosolgenerators können niedrige Staubkonzentrationen auf Umgebungsluftniveau zeitstabil erzeugt werden. Damit sind wir in der Lage, diesen notwendigen Standard zur Kalibrierung von PM-Sensoren einer Vielzahl von Branchen und Kunden anzubieten: zum Beispiel für Sensor-Anwendungen in Fahrzeuginnenräumen, Mobiltelefonen, Citizen Science Netzwerken zur Luftqualitätsüberwachung oder in Wohnräumen. Über zwei Jahre intensive Forschungsarbeit sind nun erfolgreich beendet, begleitet von mehreren Vorträgen zum aktuellen Forschungsstand auf der EAC 2020 & 2021 sowie der ProcessNet 2021 und nicht zuletzt dem wertvollen fachlichen Austausch mit internationalen Herstellern von PM-Sensoren. Mehr Informationen über die „Entwicklung eines Referenzmessverfahrens für Aerosolmassensensoren im Feinstaubbereich“ lesen Sie http://dx.doi.org/10.13140/RG.2.2.34859.57122.
